Wednesday, 8 June 2011

Der Souveräne Malteserorden - Offizielle Seite

Südafrika: Hilfe für die Menschen in einer von AIDS heimgesuchten Region

Der Souveräne Malteserorden - Offizielle Seite

1 comment:

  1. Bewusstsein

    …bedeutet zuallererst die Erkenntnis, dass - sowohl geistige als auch materielle - Armut kein natürlicher Zustand ist, sondern durch eine seit jeher fehlerhafte Geld- und Bodenordnung und der daraus resultierenden Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz - sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten - erst erzeugt wird. Armut lässt sich prinzipbedingt nicht "bekämpfen", solange ein fehlerhaftes Zwischentauschmittel mit parasitärer - der wesentlichen Tauschfunktion widersprechenden - Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld) verwendet wird und es ein privates Bodeneigentumsrecht gibt. Was punktuell an Armut "bekämpft" werden mag, um das "soziale Gewissen" von Spießbürgern in Zinsgewinner-Staaten zu beruhigen, entsteht an vielen anderen Stellen mit exponentiell steigender Tendenz wieder neu, mittlerweile auch innerhalb der Zinsgewinner-Staaten.

    Wer über kein Bewusstsein verfügt, glaubt an sinnlose "Millennium-Entwicklungsziele" der UNO oder betreibt möglicherweise eine Modeerscheinung namens "Social Investment", die der spießbürgerlichen Doppelmoral von Sparern, die sich für "große Investoren" halten, durch eine "soziale Rendite" mit "Social Performance Reporting" die Krone aufsetzt.

    Der Sparer kann froh sein, wenn die Volkswirtschaft es ihm ermöglicht, seine Ersparnis auf unbegrenzte Zeit sicher zu erhalten, um sie zu einem späteren Zeitpunkt entweder verkonsumieren oder selbst in eigenes Sachkapital investieren zu können. Auf eine Liquiditätsverzichtsprämie (in Deutschland über 330 Mrd. Euro pro Jahr), die einen strukturellen Sachkapitalmangel bestehen lässt, damit zu einer Mindestverzinsung allen Sachkapitals (Verzinsung des unverschuldeten Sachkapitals: 120 Mrd. Euro pro Jahr), Überrationalisierung, "Freisetzung" von Arbeitskräften, Vermassung und Eintönigkeit führt, hat er kein Anrecht, auch wenn er den Zins für eine "Belohnung für Konsumverzicht" hält.

    Tatsächlich gibt es einen Zinsanteil, der als "Belohnung für Konsumverzicht" anzusehen ist, wenn nach einem Krieg (umfassende Sachkapitalzerstörung) die Kreditnachfrage zur Finanzierung neuer Sachkapitalien deutlich größer ist als das Kreditangebot. Dann erhöht sich der Kapitalmarktzins um eine "Belohnung für Konsumverzicht", weil in dieser Situation die Schaffung neuen Sachkapitals für die Volkswirtschaft wichtiger ist als der vorgezogene Konsum. Wird der Sachkapitalmangel kleiner, geht die "Belohnung für Konsumverzicht" gegen Null, nicht jedoch die Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins), die allein aus der Wertaufbewahrungs(un)funktion des herkömmlichen Geldes resultiert und unweigerlich zur nächsten Wirtschaftskrise (gegenwärtiger Ist-Zustand) und dann in den Staatsbankrott führt.

    Reichtum, Zivilisation, technologischer und kultureller Fortschritt entstehen aus einer funktionierenden Arbeitsteilung (freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) und nicht aus der "Fähigkeit", auf Kosten der Mehrarbeit anderer zu existieren. Dabei handelt es sich nicht um eine Frage der "Moral", sondern des Bewusstseins. Ein Milliardär, der heute über ein Bewusstsein verfügte, würde die Hälfte seines Vermögens in die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (echte Soziale Marktwirtschaft) investieren und den "Rest" in die erst dann wirtschaftlichen Technologien (Solarzellen, Brennstoffzellen, Elektroantriebe, Magnetschwebebahnen, etc.), die bereits zur Verfügung stehen. Zwar würde seine Rendite, wenn er selbst keine neuen Technologien beisteuert, mittel- bis langfristig gegen Null gehen, aber die kurzfristige Rendite, die er erzielen würde, wäre enorm – und die Lebensqualität, die er sich schaffen würde, wäre unbezahlbar.

    Um ein Bewusstsein zu erlangen, bedarf es der "Auferstehung von den Toten". Als geistig Tote sind alle Existenzen zu bezeichnen, die vor lauter Vorurteilen nicht mehr denken können. Werden Sie lebendig: http://www.deweles.de

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Kampf gegen Aids in Südafrika: „Auch Jesus kämpfte gegen Windmühlen“

Radio Vatikan: Interview mit Pater Gerhard am 27. Juli 2009: Prävention und Behandlung: Pater Gerhard Lagleder berichtet von Anti-Aidsprogrammen, von Vorurteilen und sozialen Problemen. Der Missionsbenediktiner aus Regensburg gründete 1992 eine Hilfsorganisation in Südafrika. Birgit Pottler hat ihn getroffen.

Mission in Südafrika

Ein Interview von Radio Horeb mit P. Gerhard Lagleder OSB, Präsident der Südafrikanischen Malteser (Brotherhood of Blessed Gérard), Diözesancaritasdirektor von Eshowe, Südafrika. Aufgezeichnet am 3. Juli 2009, gesendet am 28. Juli 2009 um 11:00 Uhr.

P Gerhard Lagleder auf Heimaturlaub

Ein Interview der Katholischen Rundfunkredaktion, Diözese Regensburg, mit Pater Gerhard Lagleder OSB. Aufgezeichnet am 3. Juni 2009, gesendet in Radio Charivari am 28. Juni 2009 um 7:50 Uhr

Pater Gerhard bei "Menschen der Woche"

Pater Gerhard zu Gast bei Frank Elstner in der Sendung "Menschen der Woche" am 30. Mai 2009: Frank Elstner: Hallo, guten Abend! Wir melden uns aus dem alten E-Werk in Baden-Baden. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Menschen der Woche. Ich habe interessante Themen, interessante Gäste, die übrigens alle was gemeinsam haben: Alle haben es zu etwas gebracht. ... Dann eingeladen habe ich einen Mann, der die weiteste Reise hinter sich gebracht hat. Er kommt aus Südafrika, leitet dort das AIDS-Hospiz in Südafrika, das er auch selbst mitbegründet hat: Pater Gerhard. ... Mein nächster Gast ist sehr weit gereist. Er kommt direkt aus Südafrika. ...

Papst Benedikt XVI in Afrika

22. März 2009: Pater Gerhard gibt ein telefonisches Interview für Antenne Bayern aus Anlass des Besuches von Papst Benedikt XVI. in Afrika. Zur Verfügung gestellt vom "Sankt Michaelsbund München - Katholische Redaktion Antenne Bayern".

AIDS ist in dieser Region weit verbreitet

19. März 2009: Pater Gerhard gibt eine telefonisches Interview für den Norddeutschen Rundfunk

Interview von Radio Horeb mit Pater Gerhard am 7. August 2008

In Mexiko-Stadt tagt seit Anfang der Woche die Welt-AIDS-Konferenz. Rund 20.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt diskutieren dabei über neue Wege im Kampf gegen die Krankheit. Vor allem Möglichkeiten der HIV-Prävention stehen dabei im Mittelpunkt. Und von diesen Möglichkeiten gibt es noch immer nicht allzu viele. Impfstudien sind zuletzt ohne Ergebnis abgebrochen worden und so bezweifeln viele Mediziner, ob es jemals einen Impfstoff gegen AIDS geben werde. Allein im letzen Jahr haben sich 2,7 Millionen Menschen neu mit dem Krankheitserreger infiziert, etwas zwei Drittel von ihnen in Afrika. Vor allem südlich der Sahara ist AIDS inzwischen die häufigste Todesursache. Das gilt auch für Südafrika. Dort, im Zululand, hat der Missionsbenediktiner Pater Gerhard Lagleder vor zwölf Jahren ein Hospiz für AIDS-Kranke eingerichtet. Mit seinen Mitarbeitern sorgt er sich seitdem um Prävention und Aufklärung vor den Gefahren einer Infektion. Über den Kampf gegen AIDS in Südafrika hat sich Ulrich Schwab mit dem Benediktinerpater unterhalten.

Der Sonntagmorgen: Ein Blick über den Tellerrand

Der Sonntagmorgen in Radio Charivari am 6. Januar 2008: Interview der Katholischen Rundfunkredaktion der Diözese Regensburg mit Pater Gerhard.

Südafrika: Autofahrt durch eine Todeszone

Ein Filmbericht - aufgenommen im Februar 2007 - über die Südafrikanische Hilfsorganisation des Malteserordens, die Brotherhood of Blessed Gérard. Die Reportage zeigt die Arbeit der Südafrikansichen Malteser im Blessed Gérard's Care Centre in Mandeni und konzentriert sich auf dessen beide Hauptprojekte: Blessed Gérard's Hospiz und Blessed Gérard's Kinderheim.

Chancen für Afrika im Kampf gegen AIDS

Chancen für Afrika im Kampf gegen AIDS - 28. November 2004: ZU GAST - Der Missionsbenediktiner Gerhard Lagleder leitet in Südafrika ein Hospiz für Aidskranke. Seit Jahren arbeiten er und seine Mitbrüder gegen die Seuche Aids. Häufig recht unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit in Mitteleuropa. Welch bedrohliche Auswirkungen die Immunschwächekrankheit hat, das wird zum Weltaidstag am 1. Dezember deutlich. Ob es für Afrika Chancen gibt im Kampfs gegen Aids, darüber sprach Andrea Haagn mit Pater Gerhard in Würzburg. Andrea Haagn stellt den bayerischen Benediktinerpater Gerhard Lagleder vor, der schon seit 18 Jahren Hilfsprojekte in Südafrika betreut.

Kampf gegen Aids in Südafrika

Radio Horeb, 15. November 2004: Talksendung für München mit dem Malteser P. Gerhard Lagleder OSB. Aids ist die Geisel Südafrikas, 40% aller Todesfälle bei Erwachsenen sind auf das Virus zurückzuführen. Mehr als eine halbe Million Aidswaisen leben in Südafrika. Die Epidemie ist eine menschliche Katastrophe, aber nicht nur das, auch die wirtschaftlichen und sozialen Folgen, die von der Immunschwäche ausgehen sind ein Risiko für die Entwicklung des Landes. Einer Weltbankstudie zufolge wird das Bruttosozialprodukt in den kommenden Jahren um 17% sinken, wenn das Virus nicht gestoppt wird. Obwohl Südafrika eines der stärksten vom HIV Virus betroffenen Länder der Welt ist, war die Krankheit hier lange ein Tabu. Vor gut 12 Jahren haben sich deshalb auch die Malteser entschlossen das Tabu AIDS in Südafrika aufzubrechen und haben beschlossen, den am HIV Virus erkrankten Menschen vor Ort zu helfen. Dazu wurde die Brotherhood of Blessed Gérard als Hilfsorganisation des Malteserordens in Südafrika gegründet. Der Präsident von Brotherhood of Blessed Gérard ist heute bei uns im Studio, mit ihm wollen wir über sein und damit auch das Engagement der Malteser für die AlDS Kranken in Südafrika sprechen. Es ist der Benediktinerpater Gerhard Lagleder.

Malteser Südafrika

Radio Chiemgau, 8. November 2004: Malteser Südafrika. Interview mit Pater Gerhard Lagleder: “Malteser ist man nicht allein”, so heißt einer der Leitsätze der Malteser. Fast ein halbes Jahrhundert gibt es die Helfer der Erzdiözese München-Freising nun schon. Aber statt zu feiern unterstützen sie ihre Kollegen in Südafrika. Aids ist das große Thema auf dem schwarzen Kontinent

AIDS - Der vierjährige Thembinkosi stirbt

AIDS-Reportage Südafrika 9. April 2002: Blessed Gérard's Hospiz in Mandeni / Südafrika, der AIDS Hochburg der Welt,ermöglicht Kindern und Erwachsenen ein würdevolles Sterben.

Pater Gerhard - ein Missionar

Interview bei Radio Ramasuri am 28. Oktober 2004: Er ist Benediktiner-Pater und lebt seit 17 Jahren in Südafrika. AIDS, Armut und Hunger - In Zululand kümmert er sich um die Ärmsten der Armen. Pater Gerhard war zu Gast bei Dieter Bleisteiner in der Mittagspause auf Ramasuri. Pater Gerhard ist geborener Regensburger und war vor seiner Missionstätigkeit lange Zeit in Weiden beim Malteser-Hilfsdienst aktiv. Jetzt ist er auf Heimaturlaub und stellt den Oberpfälzern seine Arbeit in Südafrika vor. Teil 1 Teil 2 Teil 3

Eine unvergängliche Bruderschaft

Die Bruderschaft des Seligen Gerhard im Zululand / Südafrika: Eine unvergängliche Bruderschaft. (Videofilm von P. Martin Trieb OSB, gedreht 2001, Premiere 2002.) Aus dem Mund des Seligen Gerhard, des Gründers des Malteserordens, ist uns überliefert: "Unsere Bruderschaft wird unvergänglich sein, weil der Boden, auf dem diese Pflanze wurzelt, das Elend der Welt ist - und weil, so Gott will, es immer Menschen geben wird, die daran arbeiten wollen, dieses Leid geringer, dieses Elend erträglicher zu machen." Die Brotherhood of Blessed Gérard im Zululand / Südafrika lässt dieses Charisma heute wiederaufleben im Blessed Gérard's Pflege-, Sozial-und Hospiz-Zentrum, Kinderheim, Entwicklungshilfe-Zentrum (Nähschule), Kindergarten, Hungerhilfe, AIDS-Aufklärung, Krankenfonds, Zivil- und Katastrophenschutz, Nothilfe, Erste Hilfe und Notdienst, Seniorenclub und Stipendien-Fonds. Dieser Film gibt einen Einblick in die Hilfprojekte. Weitere Information bei: www.bbg.org.za

AIDS-Reportage Südafrika

AIDS-Reportage Südafrika 19. April 2001: Der dreijährige Thembinkosi und seine Mutter sind als Patienten im Blessed Gérard's Hospiz in Mandeni / Südafrika: Khululiwe ist erst 15, als sie Mutter wird. Besonders tragisch: Die junge Frau ist bereits mit dem tödlichen Virus HIV infiziert und so kommt auch ihr Baby mit dem tödlichen Erreger zur Welt. Sehen Sie jetzt das Schicksal einer kleinen Familie aus Südafrika, einem Land, in dem immer mehr Kinder an AIDS sterben.

Teddybären für ein Kinderheim in Südafrika


Sendung von Köln über Blessed Gérard's Kinderheim am 28. Februar 2001: In Südafrika greift der HIV-Virus immer weiter um sich... und lässt zahlreiche Kinder verwaist zurück! Zur Unterstützung eines Heimes für diese gibt es eine Teddybär-Spendenaktion. Ein Gespräch mit Gabriele Rauecker, Mit-Engagierte der Malteser in München.

Ein Stück Südafrika - wie kein Tourist es kennt

Ein Stück Südafrika - wie kein Tourist es kennt: Ein historischer Film aus dem Jahr 1993 über die Anfänge der Brotherhood of Blessed Gérard, der Hilfsorganisation des Malteser-Ritterordens in Südafrika, ihre Entstehung, ihr Wirken und ihre Pläne.